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Psychosomatische Schmerzen können sehr verwirrend sein. Denn wir spüren die Schmerzen in unserem Körper, unser Körper tut uns weh. Da ist es schwer zu verstehen, dass die Psyche diese Schmerzen auslösen kann. Und wir neigen dazu, Angst zu bekommen, dass wir doch körperlich krank sind. (Diese Angst ist übrigens ganz normal, wenn Du zu psychosomatischen Schmerzen oder Symptomen neigst. Bitte lass Dich aber immer medizinisch untersuchen, wenn Du unsicher bist.)

Um zu verstehen, dass die Psyche Dich genauso krank machen kann, wie körperliche Erkrankungen es können, sind diese 3 Punkte sehr wichtig:

  1. Schmerz entsteht immer im Gehirn. Unser kompletter Körper ist von Nervenfasern durchzogen, die unserem Gehirn Rückmeldung über den Zustand unseres Körpers geben. Wenn diese Nerven an unser Gehirn melden, dass etwas nicht stimmt, schlägt unser Gehirn Alarm und schaltet auf Schmerz. Schmerz entsteht also eigentlich im Gehirn und nicht dort, wo wir ihn im Körper spüren.
  2. Schmerz hat immer eine Funktion. Schmerz ist ein Alarmsignal Deines Gehirns und möchte Dir etwas mitteilen. Dabei kann es darum gehen, dass körperlich etwas nicht in Ordnung ist. Es kann aber genauso gut bedeuten, dass psychisch etwas nicht in Ordnung ist. Unser Gehirn nutzt Schmerz auch, um uns zu signalisieren, dass in unserem Leben etwas nicht stimmt oder wir etwas übersehen.
  3. Wir können erst sicher sagen, was die körperlichen Anteile sind, wenn wir die psychischen Anteile aufgelöst haben. Die psychischen Anteile an Deinen Schmerzen können viel größer sein, als Du glaubst. Und was wirklich körperlich bedingter Schmerz ist, können wir eigentlich erst sagen, wenn wir die psychischen Anteile aufgelöst haben.

In meiner neuen Podcast-Folge erkläre ich Dir diese 3 Punkte ganz genau.
Du findest meinen Gehirnwäsche-Podcast bei iTunes, spotify, YouTube oder in Deiner Podcast-App. Oder Du hörst Dir die Folge direkt hier an.

Deine Johanna