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Gerade wenn es uns nicht so gut geht, neigen wir dazu, alle Rituale aufzugeben, die uns eigentlich gut tun. Dabei würde es uns wahrscheinlich gerade in dieser Phase enorm helfen, ein paar Rituale beizubehalten. Wie kannst Du Dich dazu motivieren, etwas für Dich selbst zu tun, wenn es Dir eigentlich gerade gar nicht gut geht? Ich habe hier 3 Schritte für Dich, die Dir dabei helfen, auch in schwierigen Lebensphasen auf Dich zu achten (die ausführliche Erklärung findest Du in meiner neuen Podcast-Folge).

Schritt 1: Sammle Rituale, die Dir gut tun und schreib Dir eine Liste. Was hat Dir bisher geholfen, wenn Du in einer schwierigen Phase warst? Was tust Du normalerweise, wenn es Dir gut geht? Welche Verhaltensweisen, Aktivitäten oder Rituale stabilisieren Dich?

Schritt 2: Welche Gedanken begleiten Deine schlechten Phasen? Beobachte einmal, wie Du mit Dir selbst sprichst und umgehst, wenn es Dir nicht so gut geht. Und versuche, eine positive innere Stimme aufzubauen, indem Du mit Dir selbst so sprichst, wie mit Deiner besten Freund*in.

Schritt 3: Erlaube Dir bewusst, schlechte Phasen zu haben. Es ist normal, dass es uns nicht immer gut geht und wir auch mal traurig, demotiviert oder aufgewühlt sind. Wenn es Dir gerade nicht gut geht, dann nimm Dir eine Pause und erlaube Dir, Deine Gefühle zu spüren. (Wenn Du das Gefühl hast, dass Du aus der schlechten Phase nicht alleine raus kommst, dann hol Dir bitte psychologische Unterstützung!).

Eine genau Anleitung zu diesen 3 Schritten bekommst Du in meiner neuen Folge im Gehirnwäsche-Podcast. Meinen Podcast findest Du auf spotify, iTunes, YouTube oder in Deiner Podcast-App. Du kannst Dir die neue Folge auch direkt hier anhören.

Deine Johanna