Negative Emotionen sind stärker als positive, richtig?
Falsch!
Negative und positive Emotionen wiegen genau gleich.
Es hat einfach nur historische Gründe, warum wir den negativen Emotionen und Gefühlen mehr Beachtung schenken.
In der heutigen Podcastfolge erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du positive Erlebnisse ganz bewusst speichern kannst und dich so ganz einfach in eine gute Stimmung versetzen kannst. Jederzeit und überall.
Oftmals haben wir das Gefühl, dass negative Emotionen und Gedanken uns voll und ganz einnehmen. Wir sind dann so darin ‚gefangen‘, dass wir gar nicht mehr so richtig wahrnehmen, wie viel Positives und Schönes dennoch passiert.
Und egal, ob du gerade krank bist, gestresst oder einfach nur schlecht drauf: Es darf dir gut gehen, auch wenn du dich schlecht fühlst.
Das mag im ersten Moment vielleicht etwas paradox klingen, aber ich zeige dir hier mal in drei Schritten, wie du es schaffen kannst, deine Stimmung zu verändern (oder zumindest kleine Glücksinseln zu schaffen), wenn du dich mal nicht gut fühlst.
Schritt 1 – Achtsamkeit
Wie viele positive Dinge sind dir in den letzten Tagen passiert?
Falls du diese Frage nicht beantworten kannst, empfehle ich dir ab jetzt mal ganz bewusst durch deinen Tag zu gehen. Achte mal genau auf diese kleinen Glücksmomente, die hier und da auftauchen und so einen kleinen – aber dennoch perfekten und runden Moment kreieren.
Und dafür ist es nicht wichtig, dass du dich vorher schon gut und glücklich gefühlt hast.
Egal, ob du schlechte Laune hast, krank bist, dein Job dich nervt oder du allgemein gerade unzufrieden bist: Auch in diesen Situationen tauchen schöne Momente auf. Wir nehmen sie meist einfach nur nicht wahr.
Schritt 2 – Speichern
Nun, da du diese kleinen perfekten Momente siehst und wahrnimmst fange an, sie auch dann zu genießen, wenn deine Grundstimmung vielleicht gerade nicht die glücklichste ist. Der Moment darf dennoch voll Freude und Glück wahrgenommen werden.
Und dann speichere dir die perfekten Momente, an die du dich noch lange zurück erinnern möchtest ab.
- Schließe deine Augen und stelle dir vor du machst einen Screenshot von der Situation. Mit allem, was du gerade spürst und wahrnimmst. Speichere deine Gefühle, die Personen, die Eindrücke,…
- Lege diesen ‚Screenshot‘ nun in deinem inneren Ordner ab, so dass du immer wieder darauf zurückgreifen kannst.
Schritt 3 – Genießen
Hole diese abgespeicherten Erinnerungen nun immer wieder hervor. Schau sie dir an, oder erzähle vielleicht auch jemandem davon. Du wirst spüren, wie schön sich das anfühlt und wie du dich ganz schnell wieder genau so fühlst, wie in dem Moment.
Nun kannst du ganz bewusst jederzeit darauf zurückgreifen, wenn dir gerade danach ist. Aber auch besonders dann, wenn du gerade in einem Tief steckst und dir positive Gefühle wünscht.
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